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Die Vielfalt der Produkt- und Verpackungstypen, die Hersteller in der Lebensmittel- und Getränkebranche anbieten müssen, wird ständig durch neue Kreationen ergänzt. Es stellt sich daher die Frage, wie Produzenten den damit verbundenen Herausforderungen ohne Beeinträchtigungen hinsichtlich der Produktivität begegnen können. Die Antwort auf diese Frage ist das neue intelligente, lineare Antriebssystem iTRAK 5730 von Rockwell Automation, das sich durch seine geringe Baugröße auszeichnet und einen höheren Durchsatz ermöglicht. Mit der autonomen Förderwagen-Technologie lassen sich intelligente, flexible und effiziente Anlagen realisieren.
Die autonome Förderwagen-Technologie bietet gegenüber herkömmlichen Bandförderern mit Zahnrad- und Kettenantrieb zahlreiche Vorteile. Hierzu gehören unbegrenzte Flexibilität bei Maschinen, bessere Rückverfolgbarkeit und längere Betriebszeit. Die individuell gesteuerten Wagen lassen sich dank des Magnetantriebs schnell und präzise in Bewegung setzen und stoppen. Diese Antriebsform verringert den Maschinenverschleiß und ist zudem besonders energiesparend. Zudem erlaubt die Technologie eine schnelle Umrüstung. Diese erfolgt anhand vorkonfigurierter Bewegungsprofile, die sich über die Bedienerschnittstelle unmittelbar wechseln lassen.
Unter den Rockwell Automation-Systemen mit autonomen Förderwagen zeichnet sich iTRAK 5730 durch den geringsten Platzbedarf aus. Der minimale Abstand von 50 mm eignet sich ideal für Primärverpackungsanwendungen wie z. B. Schlauchbeutel, Horizontalkartonierung sowie FFS (Form, Fill & Seal). Dank der kleinen Baugröße lässt sich das System nahtlos in die Anlagen des Herstellers integrieren und liefert Analysedaten, die zur Optimierung des Energieverbrauchs, zur Verschleißkontrolle und zur Verringerung von Ausfallzeiten beitragen.
„Das iTRAK 5730-System erweitert die Palette der Flexibilitäts- und Produktivitätsvorteile von iTRAK und ermöglicht so, die wachsende Nachfrage nach individuellen Verpackungen in der Lebensmittel- und Getränkebranche zu decken“, erklärt Michaela Kaufmann, iTRAK Product Manager bei Rockwell Automation. „Die Technologie ist uneingeschränkt skalierbar. Der Abstand reicht von 50 mm bei kleinen Einzelmaschinen bis hin zu 100 m in großen, komplexen Fertigungslinien.“
Neben der intelligenteren Achssteuerung zeichnet sich iTRAK 5730 auch durch die integrierten Sicherheitsmerkmale aus. Hierzu zählen die Safe Torque-off, SS1, die Sicherheitsklasse SIL 3, PLe sowie die Möglichkeit zur Definition von Sicherheitszonen.
Zudem stehen Simulationsfunktionen zur Verfügung, mit denen Anwender den Durchsatz des iTRAK 5730-Systems berechnen können. Verantwortliche können auch einen „digitalen Zwilling“ des Systems erstellen, mit dem sich das System virtuell designen, in Betrieb nehmen und vorführen lässt. Auch virtuelle Bedienerschulungen sind möglich. Standardisierte objektorientierte Bibliotheken tragen zur konsistenten Anwendererfahrung sowie zur schnelleren Einführung bei.
Veröffentlicht 24. August 2020