Der Sprung zur Industrie 4.0 gelingt mit der passenden Architektur für die integrierte Automatisierung. Diese liefert stets die erforderlichen Informationen für wichtige betriebliche Entscheidungen und ermöglicht die einfache Integration von neuem Equipment in vorhandene Anlagen, wodurch sich die Fertigung schnell auf Veränderungen am Markt abstimmen lässt.
Die integrierte Architektur basiert auf Steuer- und Informationssystemen mit einem gemeinsamen Netzwerk, einer gemeinsamen Steuerungsplattform und einer gemeinsamen Designumgebung.
Über das gemeinsame Netzwerk lassen sich Anlagensysteme problemlos miteinander sowie mit dem übrigen Unternehmen vernetzen. Die gemeinsamen standardisierten Datenstrukturen vereinfachen die Zusammenführung und Auswertung von Daten aus dem gesamten Unternehmen. Dies ist die Voraussetzung für die Nutzung intelligenter Technologien und Funktionen zur Beschleunigung und Flexibilisierung der Fertigung von Elektrofahrzeugen. Vorteile sind u. a.:
- Skalierbare Infrastruktur: Sie können Netzwerke zusammenführen, Anlagen- und Unternehmenssysteme verknüpfen und Mitarbeitern Daten zur vereinfachten Entscheidungsfindung zur Verfügung stellen. So vereinfacht Infrastructure-as-a-Service (IaaS) beispielsweise Design, Deployment und Pflege der Netzwerkinfrastruktur. Mit einem Vertrag erhalten Sie vorgefertigte Netzwerkprodukte, die Konfiguration vor Ort und Fernüberwachung rund um die Uhr.
- Autonome Förderwagen-Technologie: Diese auch als ICT (Independent Cart Technology) bekannte Technologie wird die Fertigung von Elektrofahrzeugen nachhaltig verändern. Sie beschleunigt und optimiert im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen den werksinternen Transport deutlich – von kleinen Komponenten wie Batterien und Elektromotoren bis hin zu kompletten Karosserien. Umrüstungen lassen sich per Knopfdruck durchführen. Außerdem benötigen diese Systeme weniger bewegliche Teile. Damit sind weniger Wartungsarbeiten erforderlich, was sich wiederum positiv auf die Betriebszeit auswirkt.
- Modulares und skalierbares MES: Einzelne Manufacturing Execution System (MES)-Anwendungen können Daten zur Produktion liefern und Sie bei der Steuerung unterstützen. Die Anschaffung einer umfassenden MES-Software ist damit nicht unbedingt erforderlich. Die Anwendungen sind auf spezifische Bereiche wie Qualitätssicherung, Maschinenleistung, Produktgenealogie oder Track & Trace zugeschnitten. Im Anschluss an den Einstieg mit einer einzelnen MES-Anwendung auf Maschinen- oder Bereichsebene lassen sich nach und nach weitere Anwendungen hinzufügen oder auch ein umfassendes MES einführen.
Mehr erfahren Sie bei einem Besuch in unserem Electric Vehicle Innovation Center. Dieses befindet sich in San Jose, Kalifornien (USA).
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