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Sie hätte ein Aushängeschild für den österreichischen Tourismus werden sollen: Die Nordische Ski-WM 2019 im wunderschönen Tiroler Seefeld. War sie auch – bis zu dem Zeitpunkt als die Behörden eingriffen und mit der „Operation Aderlass“ ein international agierendes Doping-Netzwerk sprengten. Denn im Spitzensport gilt: Leistungssteigernde Methoden ja, aber nur legale bitte!
Um ein kontinuierliches Besserwerden geht es auch in der Wirtschaft. Wer in Zeiten eines globalen Wettbewerbs die Nase vorne behalten will, muss permanent an sich und seinen Prozessen arbeiten. Nur so lassen sich gute OEE-Werte (Overall Equipment Effectiveness) und eine sogenannte „Operational Excellence“ erreichen. Aber wo beginnen? Was sind die wichtigsten Schrauben, an denen zu drehen ist? Und wie soll das alles mit den bestehenden personellen Ressourcen machbar sein? Nun, die gute Nachricht lautet: Man ist bei diesen Dingen nicht zwangsläufig auf sich alleine gestellt. Es gibt kompetente externe Ansprechpartner, zumal immer mehr Technologielieferanten nicht nur Produkte, sondern auch unterschiedlichste Dienstleistungen und Services anbieten. Rockwell Automation beispielsweise bietet inzwischen mehr als 50 Services an – von Asset Modernization oder Asset Performance Services über Information Infrastructure-, Safety- und Security-Services bis hin zu Virtual Classrooms und Workforce Trainings.
Drei „Klassiker“, wo üblicherweise der Schuh drückt
Es gibt ein paar Themen, bei denen nahezu in jedem Unternehmen Optimierungsbedarf besteht. Unserer Erfahrung nach sind es vor allem folgende drei „Klassiker“, die gemeinhin einen gewissen „Druckschmerz“ auslösen:
- Personelle Ressourcen – sei es der vielgenannte Fachkräftemangel oder das Fehlen bestimmter Kompetenzen im eigenen Haus. Hier bieten sich entsprechende Trainings, Workshops oder „Leih-Mitarbeiter“ als wirksame Soforthilfe an. Externe Partner als verlängerte Werkbank zu nutzen, um entweder stundenweise (Block-of-Time-Services) oder für ein bestimmtes Projekt kompetente Verstärkung von außen zu erhalten, wäre auch eine Option. Im Rahmen eines „Embedded Engineering“ beispielsweise wird für die erfolgreiche Erledigung einer bestimmten Aufgabenstellung ein versierter Fachexperte vor Ort zum Kunden geschickt.
- Der Themenkreis Maintenance, Repair, Operations: Nahezu jeder Fertigungsleiter kennt sie – die Zielvorgabe: „Wir müssen effizienter werden“! Das bedeutet nichts anderes, als dass die operativen Kosten möglichst weit zu senken sind, ohne dabei Qualitätseinbußen oder sonstige Verschlechterungen der eigenen Performance zu riskieren.
Unserer Erfahrung nach ist es oftmals das Lager, wo sich relativ viel „totes Kapital“ aufspüren lässt. Durchschnittlich sind es rund 60 % des Lagerbestands, die eigentlich ungerechtfertigter Weise gehortet werden, weil längst andere Komponenten verbaut sind im aktuellen Maschinenpark. Mit solchen Diskrepanzen zwischen der tatsächlichen Erfordernis und der gelebten Ersatzteilhaltung steigt natürlich auch die Gefahr, dass im Falle einer Störung ausgerechnet das dringendst benötigte Austauschprodukt für eine systemkritische Komponente fehlt.
Eine Installed Base Evaluation würde sofort Licht in ein etwaiges Bestandsmanagement-Dunkel bringen und bietet sich demnach vor allem bei Wartungs- und Reparatur-Themen als Produktivitätsturbo an. Eine weitere Möglichkeit, die eigene Ersatzteilhaltung zu optimieren, ist ein Parts Management Agreement mit dem Technologielieferanten seines Vertrauens. So eine Vereinbarung überträgt nämlich dem externen Partner gegen eine fix vereinbarte und somit gut kalkulierbare Bereitstellungsgebühr die Verantwortung dafür, dass immer die „richtigen“ Teile verfügbar sind. Des Weiteren bringt ein Konsignationslager den Vorteil, dass nur die tatsächlich benötigten Produkte zu bezahlen sind.
3) Die Schaffung einer „rundum“ sicheren Infrastruktur: Egal, ob Safety oder Security – beide Bereiche verlangen produzierenden Betrieben sehr viel Spezial-Know-how ab. Einerseits kommen immer wieder neue Normen und Regeln, an die es sich zu halten gilt, andererseits schreiten die Möglichkeiten moderner Technologien kontinuierlich voran.
In Zeiten einer Industrie 4.0, eines Connected Enterprises und eines IoTs gibt es kaum mehr einen Bereich, in den Security-Belange nicht hineinspielen. Überall wo Daten fließen, ist dafür zu sorgen, dass sie dies „sicher“ tun. Fernwartungszugänge sind genauso „abzusichern“ wie das Equipment vor Ort. Denn die unbedachte Verwendung eines USB-Sticks zählt nach wie vor zu den größten Bedrohungen, obwohl seit Jahren davor gewarnt wird. Neben der „Sicherheitslücke Mensch“ sind es oftmals auch die gewachsenen Strukturen eines Produktionsbetriebs, die diesen angreifbar machen. Ein Maximum an Transparenz ist demnach ein erstrebenswertes Allheilmittel, um in einer zunehmend „Connected World“ auf der sicheren Seite zu sein.
Selber können ist gut…
…aber sich von kompetenter Stelle helfen lassen ist ebenfalls eine Option. Zumal es in unserer schnelllebigen Zeit immer schwieriger wird, alles im Alleingang zu schaffen. Die (Automatisierungs-) Welt ist einfach extrem komplex geworden in den letzten zehn Jahren. Mittlerweile setzen selbst die großen Player immer öfter auf strategische Partnerschaften, um ein breites Angebotsspektrum abdecken zu können. Bei Rockwell Automation ist es u. a. die Kooperation mit PTC, die in vielerlei Hinsicht Performance steigernd wirkt, was letzten Endes auch unseren Kunden zugutekommt. So ist nun beispielsweise die Anbindung zu ERP- und CAD-Systemen, die Verwendung von Augmented- bzw. Virtual-Reality-Technologien oder die Echtzeit-Analyse unterschiedlichster Daten viel umfassender und anwenderfreundlicher gelöst.
Insgesamt sind es wie eingangs bereits erwähnt mittlerweile mehr als 50 auf gesunde Art und Weise vorwärts pushende Services, die wir im Dienstleistungsportfolio führen. Bei Bedarf könnten wir Sie also durchaus ein wenig „fitter“ machen an der einen oder anderen Stelle – selbstverständlich nur mit lauteren Methoden! Über die daraus resultierenden positiven Nebenwirkungen informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!
Veröffentlicht 1. April 2019