Was ist Smart Manufacturing?
Gemäß MESA International ist Smart Manufacturing definiert als „die intelligente Echtzeit-Orchestrierung und Optimierung von geschäftlichen, physischen und digitalen Prozessen innerhalb der Werke und über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Ressourcen und Prozesse werden automatisiert, integriert, überwacht und fortlaufend anhand aller verfügbaren Daten möglichst in Echtzeit ausgewertet.“
Wie Sie bereits wissen, unterliegt die Produktionslandschaft einem ständigen Wandel. Technologien, die einst als übertrieben und überflüssig angesehen wurden, sind heute entscheidend für den Erfolg.
„Noch nie stand die Fertigung vor so einem entscheidenden Wendepunkt. Die Pandemie hat deutlich gemacht, wie groß die Herausforderungen sind, mit denen sich die Hersteller konfrontiert sehen, darunter Unterbrechungen der Lieferkette, Fachkräftemangel und Risikominderung“, meint Tessa Meyers, Vice President und General Manager von Plex Systems, einem Unternehmen von Rockwell Automation. „Jetzt ist der Zeitpunkt zum Handeln. Zukunftsorientierte, informierte Führungskräfte treffen in diesem Jahr Entscheidungen, die den Weg zum Erfolg ebnen. Dabei haben sie auch im Blick, wie sich diese Entscheidungen in fünf, zehn und 15 Jahren auf das Unternehmen auswirken.“
Wie schneidet Ihr Team in diesen beliebten Kategorien ab?
1. Smart Manufacturing: 83 % der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass intelligente Fertigung wichtig für den künftigen Erfolg ihres Unternehmens ist. Technologie und Automatisierung unterstützen Führungskräfte in Fertigungsanlagen von heute und ermöglichen den nächsten Innovationsschub in der Fertigung. Haben Sie bereits begonnen, sich über Smart Manufacturing für Ihr Unternehmen zu informieren? Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage knüpfen an die vorherigen Berichte von Plex an und bestätigen, dass sich die Einführung neuer Technologien weiter beschleunigt und Technologien, die früher als überbewertet abgetan wurden, heute die größten Herausforderungen der Branche lösen.
2. Mitarbeiterbindung: 84 % der Befragten gaben an, Mitarbeiterbindung ist „sehr wichtig“ oder „extrem wichtig“. Wie sieht es mit der Mitarbeiterbindung bei Ihnen und Ihrem Team aus? Haben Sie mit dem Mangel an Fachkräften zu kämpfen? Hersteller müssen sich stets neuen Herausforderungen stellen. Sie nutzen dabei jedoch auch Gelegenheiten für Veränderungen, speziell in der Personal- und Arbeitsorganisation. Dadurch sichern sie sich Zugang zu einem größeren Talentpool und festigen die Mitarbeiterbindung. Remote-Arbeit setzt sich immer weiter durch. Für diese flexible Arbeitsmethode ist Cloud-Technologie eine entscheidende Komponente.
3. Digitale Transformation: 28 % der Hersteller evaluieren derzeit die Einführung intelligenter Technologie, ohne mit der digitalen Transformation begonnen zu haben. Wo befinden Sie sich auf Ihrer Reise zur digitalen Transformation? Die Modularisierung von Software gewinnt an Bedeutung und senkt die Eintrittsbarrieren. Dank der zunehmend modularen Optionen für intelligente Fertigungstechnologien können Investition und Implementierung einfach, nahtlos und kosteneffektiv sein. Bei schrittweisen Investitionen lässt sich die Wertschöpfung schneller realisieren und mit den dadurch freigesetzten Mitteln können Nachfolgeprojekte finanziert werden. Es sind Bausteine für kleinere Hersteller oder Hersteller ohne großes Investitionsbudget.
4. Risikominderung: 61 % der Befragten haben keinen Plan zur Risikominderung implementiert. Die Risikominderung entwickelt sich kontinuierlich weiter, Hersteller müssen diesen Entwicklungen gerecht werden. Wenn es um das Thema Sicherheit geht, verhalten sich Organisationen recht „menschlich“. Denken Sie beispielsweise daran, wann Personen zum Arzt gehen. Manche lassen sich regelmäßig untersuchen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist, und um mögliche Probleme früh zu erkennen. Andere warten einfach ab, bis sie Beschwerden haben. Zu welcher Gruppe gehört Ihre Organisation, wenn es um Risikominderung und Sicherheit geht? Hat der Zustand Ihrer Systeme höchste Priorität? Wie wichtig sind Datenschutz, Prozesse und Betriebszeit?
5. Lieferkettenplanung: 70 % der Befragten verwenden Lieferkettenplanungssysteme, die auf Tabellenkalkulationen und manuellen Verfahren beruhen. Das wird für die Zukunft jedoch nicht ausreichen. Wie sieht die Lieferkettenplanung in Ihrem Unternehmen aus? Ganz gleich, wie ausgereift manuelle Lösungen auch sein mögen – sie erreichen niemals das Niveau an Rechenleistung wie eine dedizierte Lieferkettentechnologie in Verbindung mit maschinellem Lernen.
Erstellen Sie Ihren Aktionsplan zur Technologieeinführung
Der Bericht zum Stand von Smart Manufacturing von 2022 ist eine gute Orientierungshilfe, um Ihren Einsatz von Technologie im Branchenvergleich einzuordnen und sich über Best Practices zu informieren, mit denen Ihre Organisation nicht nur heute oder morgen, sondern langfristig wettbewerbsfähig bleibt.
Was steht zwischen Ihrem Team und Ihren Unternehmenszielen? Und wie könnten Technologie und Smart Manufacturing den Weg zum Erfolg ebnen? Wenn Sie von Gleichgesinnten aus der ganzen Welt erfahren, wie diese die intelligente Fertigung einsetzen, können Sie Ihre Technologienutzung besser beurteilen und neue Lösungen für die Zukunft entdecken.
Beginnen Sie noch heute mit dem Wandel. Um alle Ergebnisse des diesjährigen Berichts zum Stand von Smart Manufacturing zu lesen, laden Sie den vollständigen Bericht herunter.