Ein Penetrationstest ist die gezielte Jagd auf Sicherheitslücken, die das angegriffene Unternehmen selbst beauftragt. Die gefundenen Schwachstellen werden nach Angriffsaufwand und Schadenspotenzial klassifiziert und priorisiert. Unsere Cybersicherheitsspezialisten sind im Umgang mit denselben Tools und Systemen geschult, die auch böswillige Hacker verwenden. Um Ihre Schwachstellen zu bestimmen, starten wir absichtlich Angriffe auf Ihr Unternehmen und versuchen, auf Computersysteme, Anwendungen, Netzwerke oder andere wichtige Ressourcen Zugriff zu erlangen.
Wiederherstellung sicherer und geschützter industrieller Betriebsnetzwerke
Das Risiko von Cyberangriffen nimmt jedes Jahr beträchtlich zu
Mit der digitalen Transformation entstehen neue Angriffswege durch Verbindungen zu externen Cloud-Diensten, Lieferanten und Mitarbeitern mit Fernzugriff. Durch die Einführung von immer mehr IoT-Geräten entstehen neue Schwachstellen in kritischen Steuerungssystemen. Industrieunternehmen sind deshalb zu bevorzugten Zielen für Ransomware und ausgeklügelte Angriffe auf kritische Infrastrukturen geworden.
Einige Industrieunternehmen haben zwar investiert, um Cyberangriffe auf den Fertigungsbereich abzuwehren, doch die meisten dieser Systeme wurden für die vergleichsweise harmlose Bedrohungslage von gestern entwickelt. Die fortschreitende digitale Transformation und immer raffiniertere Angriffe erfordern aktivere Cybersicherheitsstrategien, die Menschen, Prozesse und Technologien umfassen. Nur so kann ein verdächtiges Vorkommnis schnell erkannt und adäquat darauf reagiert werden. Außerdem benötigen Industriebetriebe mehr automatisierte Verteidigungssysteme, die Angriffe im Frühstadium und auch Attacken außerhalb der üblichen Angriffsfelder sowie auf Betriebstechnik (OT) erkennen können.
Unsere Entwurfs- und Implementierungsleitfäden enthalten werksweit ausgerichtete, getestete, validierte und dokumentierte Referenzarchitekturen. Die Dokumente bieten eine optimierte Grundlage für OT- und IT-Techniker, um Risiken zu reduzieren und die neuesten Technologien so einfach wie möglich bereitzustellen.
Betriebstechnik jetzt schützen – nicht irgendwann
Intelligente Abwehrmaßnahmen im gemeinsamen IT/OT-Netzwerk sind entscheidend für die Verfügbarkeit der Betriebstechnik
Sicherheitsbedrohungen werden nicht weniger. Sie entwickeln sich nur weiter, wenn die Industrie ihre Sicherheitsverfahren ändert oder neue Schutzmaßnahmen implementiert. Auch Ihre Strategien, mit denen Sie sich selbst schützen, müssen sich weiterentwickeln.
Das Ausmaß der heutigen Sicherheitsbedrohungen in Verbindung mit der Ungewissheit, wie, wann oder wo ein Angriff stattfinden wird, bereitet vielen Unternehmen große Sorgen. Die hier vorgestellten Ansätze zeigen Ihnen die besten Praktiken der Branche, um geistiges Eigentum zu sichern. Sie helfen Ihnen gleichzeitig, Ihre wichtigen Einrichtungen, Vermögenswerte, Mitarbeiter und Wettbewerbsvorteile zu schützen.
Zwar sind Industrie 4.0 und die digitale Transformation Konzepte, die den meisten in der Industrie bekannt sind, doch inzwischen hat sich auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Umsetzung dieser Konzepte darüber entscheiden kann, wer überlebt und wer nicht. Denn eine beschleunigte digitale Automatisierung sowie die stärkere Nutzung vernetzter Cloud-Systeme und dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) ist für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Es geht darum, die Verpflichtungen in Bezug auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung zu erfüllen und die Rentabilität im traditionellen Geschäft zu steigern. Gleichzeitig müssen disruptive, schnelllebige Technologien eingeführt und der Verbraucherwunsch nach nachhaltigen Produkten und Systemen erfüllt werden.
Wie und warum die Cybersicherheit für die intelligente Fertigung verbessert werden sollte
Schützen Sie Ihr gesamtes Unternehmen vor neuen, intelligenteren und ständig zunehmenden Bedrohungen
Im Zeitalter von Industrie 4.0 setzen Unternehmen, die ihre Fertigungseffizienz verbessern möchten, zunehmend auf intelligente Fertigungstechnologien. Dies hat zwar zu einer höheren Produktivität bei geringeren Kosten geführt, aber auch neue Angriffspunkte geschaffen. Hacker und Kriminelle versuchen, sich direkten Zugang zu intelligenten Fertigungsanlagen zu verschaffen oder sich durch andere Netzwerke bis zu ihnen durchzuhangeln.
Intelligente Fertigungssysteme sind so konzipiert, dass sie vom Unternehmensnetzwerk und der Außenwelt isoliert sind. Trotzdem versuchen Bedrohungsakteure mit neuen und unkonventionellen Methoden die Systeme zu erreichen.
Der zunehmende Einsatz weit verbreiteter Technologien in industriellen Steuerungssystemen und das Wachstum vernetzter, datengestützter Unternehmen erhöht naturgemäß die Sicherheitsrisiken. Anbieter und Nutzer von Steuerungssystemen sind daher gleichermaßen zunehmend in der Pflicht.